Im Ausland kostengünstig mit dem Smartphone unterwegs
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Auch im Urlaub ist das Smartphone nicht mehr weg zu denken. Durch die Vorgaben der EU müssen Mobilfunkanbieter für die Nutzung im EU-Ausland einen Tarif anbieten, bei dem die Aufschläge begrenzt sind, die die Nutzung des Mobiltelefons im EU-Ausland kosten darf. Pro Megabyte dürfen nur noch 5 Cent zu den Inlandskosten hinzukommen, SMS 2 Cent und das Telefonieren 5 Cent pro Minute zusätzlich kosten. Dieser sogenannte Euro-Tarif wird automatisch im Ausland aktiv. Diese Regelung gilt bis Juni 2017, danach sollen die sogenannten Roaminggebühren entfallen.
Kosten im Griff behalten
Für längere Aufenthalte oder bei intensiver Nutzung des Mobilgeräts kann das Hinzubuchen einer Auslandsoption Kosten sparen. Auch für Reisen in Länder, die außerhalb der EU liegen, sind solche Pakete sinnvoll, denn hier greift der Euro-Tarif nicht. In anderen Gegenden außerhalb der EU kann es hingegen deutlich billiger sein, eine SIM des Urlaubslandes zu verwenden.
Insbesondere der Datentransfer über das mobile Internet kann im Ausland zur Kostenfalle werden, denn der Nutzer kann kaum einschätzen, wie groß die übertragenen Datenmengen für Aktionen wie Foto-Uploads, Mailabrufe & Co sind. Generell greift innerhalb der EU eine automatische Sperre des Zugangs zum mobilen Mobilfunknetz, sobald für mobile Datenübertragungen 50 Euro zusammengekommen sind.
Sinnvoll ist es, den Datenverkehr über das Smartphone im Ausland genau kontrollieren, indem man die Datenverbindung nur manuell aktiviert wenn man sie benötigt und größere Datenmengen nur über öffentliche WLAN-Netze in Hotels oder Cafes überträgt.
Achtung bei Flatrate-Tarifen
Bei Flatrate-Tarifen, die in Deutschland unbesorgtes Telefonieren ermöglichen, sollte man genau hinsehen, mit wie hohen Gebühren der Mobilfunkanbieter kalkuliert, auf die er dann die Zusatzkosten des EU-Tarifs aufschlägt. Bei einigen Anbietern wie premiumsim.de sind in der Allnet Flat Freikontingente für das Surfen und Telefonieren im EU-Ausland enthalten.
